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Friday, June 18, 2010

Streik im Süden von Peru -> wir stecken in Puno fest

Aufgrund von Protesten in den südlichen Regionen von Peru ist der gesamte öffentliche Verkehr lahmgelegt.
Das heisst für uns, dass wir erst mal hier in Puno feststecken und nicht weiter nach Cuzco reisen können.

Der Hauptgrund des Streiks ist, das die Regierung ihre Gasexporte nicht aussetzen will obschon nicht sichergestellt ist, dass Peru selbst genug Gas für die nächsten 50 Jahre hat.

Protests over natural gas exports

Strike in South Peru regions

Bisher haben wir vom Streik selbst nichts mitbekommen. Die Busunternehmen aber fürschten sich davor, dass Protestler die Busse mit Steinen bewerfen. Ausserdem sind anscheinend Hauptstrassen nach Arequipa und Cuzco blockiert. In Cuzco selbst gings anscheinend etwas rabiater zu und hunderte Leute protestierten gegen die Regierung.

Diejenigen die mehr Informationen wollen, brauchen nur nach "strike peru gas" zu googlen und werden mehr als genug Lesestoff finden.

Unabhängig davon ob wir Puno nun morgen verlassen können oder nicht, haben wir heute die "Schwimmenden Uros-Inseln" (http://de.wikipedia.org/wiki/Urus) auf dem Titikaka-See besucht. Der touristische Kitsch der einem da von den Einwohnern (Aymara) geboten wird ist wohl kaum zu überbieten. Da wir vorgewarnt waren hielt sich unsere Enttäuschung in Grenzen.

Die Stadt Puno selbst hat ausser den "Schwimmenden Inseln" wenig zu bieten, deswegen hofft mit uns, dass wir morgen ein Busunternehmen finden das uns nach Cuzco bringt.

Fotos folgen ... irgendwann ... denn Steffi's Netbook hatte gestern mehrere Bluescreens hintereinander. Nun haben wir ihn auf den Stand zurückgesetzt als wir ihn gekauft haben. Hoffen wir, dass die Ursache der Bluescreens nicht Hardware-Fehler sind. Im Moment laeuft er wieder. Jetzt muessen aber zuerst essentielle Programme wie Firefox, Avast und Skype heruntergeladen werden - was bei den Internetgeschwindigkeiten hier nicht gerade schnell geht.

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