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Wednesday, April 7, 2010

Express-Entry: Ninh Binh - Hue - Hoi An - Nha Trang

Momentan finden wir kaum die Zeit lange Blog-Entries zu schreiben. Damit aber trotzdem alle auf dem Laufenden sind wo wir uns gerade aufhalten und was wir gemacht haben, gibt's hier eine Express-Entry. Sobald wir Zeit finden ausfuehrlicher zu berichten werden wir den Eintrag noch ausbauen.


Am zweiten und letzten Tag in Ninh Binh haben wir einen Motorroller ausgeliehen und selbst versucht uns im hektischen Verkehr in Vietnam zurecht zu finden. Danach sind wir dann noch aufs Land rausgefahren und haben versucht den gleichen Weg wiederzufinden wie wir am Vortag mit Toan gefahren sind.

Am Abend haben wir zum ersten Mal einen der beruechtigten 'Sleeping Busses' genommen. Das sind Busse, in denen etwa 50 Leute mehr oder weniger bequem liegend schlafen koennen. Der Bus verliess Ninh Binh um etwa 9 Uhr abends. Um halb acht morgens erreichten wir dann Hue.

Nach dem Einschecken im Hotel machten wir uns gleich zu einer Stadterkundung auf. Die Zitadelle war nett anzuschauen, aber nicht wirklich interessant genug mehr als zwei Stunden zu verbringen. Am Nachmittag sahen wir uns dann, gefahren von zwei Moped-Fahrern eine Pagoda und die Grabanlagen von einem Koenig an (Name is mir grad entfallen).

Die Hitze, die starke Sonne ueber die Mittagsstunden und zuwenig trinken forderten ihren Tribut. Steph wurde fiebrig und wir nutzten den folgenden Tag zur Rast bevor es dann am naechsten Morgen mit dem Zug von Hue nach Danang ging.

Danang hat nicht den Ruf einer besonders interessanten Stadt. Leider fuhr aber kein Zug direkt bis Hoi An. Mit dem Gefuehl maechtig uebers Ohr gehauen zu werden willigten wir dann doch schliesslich in die Offerte eines Minibus-Fahrers ein. Fuer umgerechnet 7 USD sollte er uns nach Hoi An bringen. Zu unserer Beruhigung setzte sich auch noch ein englisches Paar mit zwei Kindern in den Minibus. Und wir versuchten uns selber einzureden, dass der Deal doch gar nicht so schlecht war und andere Verkehrsmittel wohl teurer gekommen waeren.

Hoi An ist eine Stadt wo es von Touristen nur so wimmelt. Das alte Stadt-Zentrum ist UNESCO Weltkulturerbe und wirklich sehenswert. Es gibt dort allerdings fast ausschliesslich drei Arten von Geschaeften: Souvenir-Shops, Restaurants und Schneider. Hoi An is beruehmt fuer seine Schneider und jeder der irgendwann mal in dort in einem Hotel absteigt kommt nicht drum herum sich fuer wenig Geld ein Kleidungsstueck aufs Mass schneidern zu lassen. Das heisst im Klartext: Steph hat jetzt einen Rock, eine Hose aus Leinen und ein Oberteil mehr im Rucksack. Bei mir hats nur fuer ein Hemd gelangt.

Am zweiten Tag in Hoi An besuchten wir die Ruinen von My Son. Sie sollen denen von Angkor Wat sehr aehnlich sein. Allerdings ist das Gelaende mit den Ruinen ehr klein und die Gebauede sind weniger gut erhalten als diejenigen in Kambodscha. Den Rest des Tagen verbrachten wir dann wieder in der Altstadt (Rock/Hose/Hemd anprobieren usw).

Am dritten und letzten Tag in Hoi An liehen wir uns Fahrraeder aus und fuhren auf die Cham-Insel. Dort probierten wir in einem Vietnamesischen Gourmet Restaurant (gefuehrt von einem Hollaender) eine der Spezialitaeten der Gegend: 'White Rose', das sind Schrimps in Reisblaetter gewickelt. In einem Book-Exchange Store kauften wir dann noch eine Kopie des Lonely Planet Cambodia (die Vietnamesen haben keinen Respekt vor Copyrights oder Trademarks).

Am Abend dann nahmen wir den naechsten Sleeping Bus (dismal von der bekannten 'Sinh Cafe'-Kette um am naechsten Morgen in Nha Trang, der Beach-Stadt Vietnams anzukommen. Schon kurz nach Sonnenaufgang sieht man hier jede Menge Vietnamesen beim Fruehsport am Strand oder beim morgendlichen Bad im Meer.

Nachdem wir unser Gepaeck im Hotel verstaut hatten, mieteten wir sogleich ein Moped um etwa 30 km aus der Stadt raus um die Monkey-Island mit freilebenden zahmen Affen zu besuchen.

Am Abend dann schwammen wir selbst im herrlich warmen Wasser am Strand von Nha Trang und genossen danach das billigste und doch eines der besten Abendessen die wir bis dahin hatten im 'Cafe des Amis' (empfohlen von Lonely Planet).

Da wir vorhaben spaeter noch in Mui Ne etwas laenger am Meer zu bleiben, verliessen wir Nha Trang bereits wieder nach einer Nacht in Richtung Dalat aud 1500m ueber dem Meer in den "Bergen" gelegen.

Die Stadt selbst begeisterst uns wenig, aber morgen wird hoffentlich besser. Dann werden wir naemlich wieder mit dem Moped rausfahren udn hoffentlich Kaffee-Plantagen, eine Fabrik sehen wo Seide hergestellt wird und mehrere Wasserfaelle sehen.

(Fotos folgen ... irgendwann ... )

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