Nach 3 Tagen in Bangkok sind wir nun heute morgen in Sydney gelandet. Bangkok war gar nicht so schlimm wie in den Medien beschrieben. Klar patroullieren Soldaten durch die Strassen und auch bei den Sky Train Stationen ist die Ueberwachung gross. Aber kein Vergleich zu den Bildern im Fernsehen. Strassenbarrikaden haben wir zwar auch gesehen, allerdings nur von oben aus dem Skytrain. Auszusteigen waere sinnlos gewesen, da die Geschaefte in diesen Vierteln sowieso geschlossen waren.
Nun sind wir also in Sydney und es regnet in Stroemen. Die 14 Grad Aussentemperatur sind dann auch eine Erholung zu den 40 Grad die wir die letzten paar Wochen fast ausnahmslos hatten. Leider wird es morgen auch noch regnen. Und am Montag auch ;(. Und am Dienstag ;((. Wir hoffen deswegen, dass sich wenigstens der Sonntag lohnt.
Jetzt versuchen wir wenigsten den Regentag so gut wie moeglich zu nutzen, d.h. Haarschnitt fuer Robert, Arztbesuch wegen Robert's Rueckenschmerzen (anhaltend schmerzend seit Hong Kong, viel Voltaren dolo schafft kaum noch Abhilfe) und wenn noch Zeit uebrig bleibt waere ein bisschen Planung fuer den naechsten Monat auch nicht schlecht :) .
so long mates :D
Friday, April 30, 2010
Friday, April 23, 2010
Bangkok or Sihanoukville - that's the question
Mit den Unruhen, Explosionen und Demonstrationen in Bangkok geraten unsere Plaene fuer unsere letzte Woche in South East Asia durcheinander. Eigentlich hatten wir vor in zwei Tagen (am 25. April) von hier Battambang nach Bangkok zu reisen. Unter den aktuellen Umstaenden, das EDA raet von Reisen nach Bangkok ab, scheint dies allerdings zu riskant.Grosse Menschenansammlungen und oeffentlicher Transport sollen gemieden werden. Einen Aufenthalt in Bangkok macht somit keinen Sinn.
Wahrscheinlich werden wir jetzt wieder in den Sueden von Kambodscha reisen (ev. nach Sihanoukville), oder wir gehen in den Osten (Kratie oder so). Genau wissen wir das noch nicht. Sicher ist, das wir dann mit dem Uebernacht-Bus von Phnom Penh aus direkt nach Bangkok fahren, dort ankommen und mit dem Taxi zum Flughafen gehen. Der Flug Phnom Penh - Bangkok ist fuer uns zu teuer.
Wir werden uns dann halt weiterhin ein paar Tage darueber aufregen muessen, dass wir hier taeglich doppelt so viel Geld ausgeben wie geplant.
Wahrscheinlich werden wir jetzt wieder in den Sueden von Kambodscha reisen (ev. nach Sihanoukville), oder wir gehen in den Osten (Kratie oder so). Genau wissen wir das noch nicht. Sicher ist, das wir dann mit dem Uebernacht-Bus von Phnom Penh aus direkt nach Bangkok fahren, dort ankommen und mit dem Taxi zum Flughafen gehen. Der Flug Phnom Penh - Bangkok ist fuer uns zu teuer.
Wir werden uns dann halt weiterhin ein paar Tage darueber aufregen muessen, dass wir hier taeglich doppelt so viel Geld ausgeben wie geplant.
Thursday, April 22, 2010
Bilder von Ninh Binh
Es ist schon fast einen Monat her, aber es dauert einfach zu lange Bilder hochzuladen. Die Internetverbindungen hier sind nicht die schnellsten. Jetzt habe ich fast 45 min gebraucht um diese Bilder von Ninh Binh hochzuladen. Das muss fuers erste reichen :) Es ist zu heiss hier und ich habe keine Geduld in der Hitze, ohne Fan in diesem Internetface zu sitzen :) Ich versuch es spaeter noch einmal, gegen den Abend, wenns hoffentich etwas kuehler ist. Wir machen jetzt Siesta :) Hoffentlich geniesst ihr die Bilder. Sie zeigen unsere damalige Velotour um Ninh Binh herum und dann auch unsere ersten Versuche mit dem Motorbike. Zuerst erklaerte der Typ von unserem Hotel Robert wies geht, spaeter hab ichs dann auch noch versucht.
Das Wetter war damals noch nicht so ueberragend und heiss wars auch noch nicht ... ach wie wir uns nach etwas Abkuehlung sehnen!!
Pictures Ninh Binh
(im Moment kann ich die Slideshow dazu nicht verlinken, weil dieser Comp keinen Flash Player hat und das downloaden nicht funktioniert. Falls ihr die Bilder in der Slideshow sehen moechtet, klickt oben rechts auf slideshow)
Das Wetter war damals noch nicht so ueberragend und heiss wars auch noch nicht ... ach wie wir uns nach etwas Abkuehlung sehnen!!
Pictures Ninh Binh
(im Moment kann ich die Slideshow dazu nicht verlinken, weil dieser Comp keinen Flash Player hat und das downloaden nicht funktioniert. Falls ihr die Bilder in der Slideshow sehen moechtet, klickt oben rechts auf slideshow)
Sunday, April 18, 2010
In Phnom Penh
Ich sitze in einem Internet Cafe in Phnom Penh und draussen regnet es zum ersten Mal so richtig. Obwohl ich todmuede bin von der Hitze und dem staendigen Herumlaufen und Sightseeing, hier ein kleines Update ueber unsere Tage im Mekong Delta und unsere ersten Tage in Kambodscha.
Unsere Tour ins Mekong Delta (die eine private Tour wurde, da keiner sonst wohl genau dasselbe gebucht hat) begann mit einer 4-stuendigen Busfahrt in einem Minivan mit rund 16 Vietnamesen. Sie fuehrte uns bis nach Tra On (suedlich von Can Tho). Dort wurden wir mit einem kleine Boot auf eine Insel gebracht wo wir unsere Familie kennenlernten. Bei dieser Familie verbrachten wir einen Tag. Zuerst gab es einen Lunch. Danach relaxten wir ein wenig in der Haengematte bevor wir mit dem Velo die Insel erkundeten. Die Insel ist etwa 25 km2 gross, mit ca. 15000 Bewohner die alle vom Eigenanbau oder vom Fischen leben. Wir durften die lokale Schule besuchen und die kleinen Erstklaessler sangen uns sogar ein paar Lieder vor :) . Danach fuhren wir mit einem kleinen Boot durch die Kanaele auf der Insel. So konnten wir eindruecklich erleben, was es heisst im Mekong Delta zu leben, zu sehen wie die Leute wohnen, von was sie leben, wo das Wasser ueberall ist (endlos...endlose Kanaele ueberall, ca 20000 km im ganzen Delta).
Nach der Bootsfahrt kochten wir zusammen mit der Familie das Abendessen, d.h. wir konnten gerade mal unsere spring rolls selber machen, fuer das andere hatten wir keine Zeit, wir waren wohl zu langsam :).
Nach einer ueberaus unbequemen Nacht auf einem Bett ohne Matraze (nur einer Strohmatte und einer duennen Decke als Unterlage), besuchten wir den floating market von Tra On um ca 6.30 Uhr. Danach brachte uns das Schiff (wie ein Bus auf Wasser) nach Can Tho. Dort besuchten wir den groessten floating market im ganzen Mekong Delta.
Nach dem Mittagessen gings mit dem Bus (ca 3h und ueberhaupt keinem legroom, keinen centimeter) nach Chau Doc. Von dort aus gings einen Tag spaeter mit dem Boot nach Kambodscha.
Da wir aber in Chau Doc noch Vietnamesische Dong hatten, die uns keiner in US Dollars zurueck changen wollte, goennten wir uns am Abend von Roberts Geburtstag ein goettliches Essen im teuersten Hotel von Chau Doc(und einzig wirklich richtigem Hotel, dem Victoria Chau Doc). Wir haben etwas gesuendigt und wohl innerhalb von 2h mehr Geld ausgegeben als in 5 Tagen :)
Die Fahrt nach Kamdobscha (ca 6h), die Beschaffung des Visas and der Grenze (insgesamt eine ca 1h Prozerdur fuer alle Passagiere an Board)...Alles verlief ohne Probleme.
Jetzt sind wir in Phnom Penh. Wir kamen am Samstag Nachmittag an und morgen Montag morgen gehen wir schon weiter nach Siem Riep. Kamdobscha ist...bis jezt gefaellt es uns sehr hier. Die Menschen sind unglaublich freundlich, etwas weniger aufdringlich und etwas zueruckhaltender als die Vietnamesen. Aber die Preise...die sind so hoch, viel hoeher als erwartet (fast doppelt so hoch wie noch in Vietnam, v.a. fuers Essen und Trinken und fuer den Transport z. B. mit Tuk Tuks).Und dann die Hitze...wir beide haben noch nie im Leben so geschwitzt, noch nie...wir sind den ganzen Tag einfach nur nass. Auch ohne irgendetwas zu tun, der Schweiss tropft uns von der Stirn. Hoffentlich wirds im Norden etwas kuehler...
oppps...ich werde aus dem Cafe geschmissen...die schliessen wohl um 10.
Also...dann schliesse ich hier meinen Post, auf dass wir in Siem Riep noch etwas mehr ausfuehern koennen und erzaehelen koennen ueber Kambodscha. Hoffentlich ist es jetzt etwas kuehler draussen.
Auf bald :)
Unsere Tour ins Mekong Delta (die eine private Tour wurde, da keiner sonst wohl genau dasselbe gebucht hat) begann mit einer 4-stuendigen Busfahrt in einem Minivan mit rund 16 Vietnamesen. Sie fuehrte uns bis nach Tra On (suedlich von Can Tho). Dort wurden wir mit einem kleine Boot auf eine Insel gebracht wo wir unsere Familie kennenlernten. Bei dieser Familie verbrachten wir einen Tag. Zuerst gab es einen Lunch. Danach relaxten wir ein wenig in der Haengematte bevor wir mit dem Velo die Insel erkundeten. Die Insel ist etwa 25 km2 gross, mit ca. 15000 Bewohner die alle vom Eigenanbau oder vom Fischen leben. Wir durften die lokale Schule besuchen und die kleinen Erstklaessler sangen uns sogar ein paar Lieder vor :) . Danach fuhren wir mit einem kleinen Boot durch die Kanaele auf der Insel. So konnten wir eindruecklich erleben, was es heisst im Mekong Delta zu leben, zu sehen wie die Leute wohnen, von was sie leben, wo das Wasser ueberall ist (endlos...endlose Kanaele ueberall, ca 20000 km im ganzen Delta).
Nach der Bootsfahrt kochten wir zusammen mit der Familie das Abendessen, d.h. wir konnten gerade mal unsere spring rolls selber machen, fuer das andere hatten wir keine Zeit, wir waren wohl zu langsam :).
Nach einer ueberaus unbequemen Nacht auf einem Bett ohne Matraze (nur einer Strohmatte und einer duennen Decke als Unterlage), besuchten wir den floating market von Tra On um ca 6.30 Uhr. Danach brachte uns das Schiff (wie ein Bus auf Wasser) nach Can Tho. Dort besuchten wir den groessten floating market im ganzen Mekong Delta.
Nach dem Mittagessen gings mit dem Bus (ca 3h und ueberhaupt keinem legroom, keinen centimeter) nach Chau Doc. Von dort aus gings einen Tag spaeter mit dem Boot nach Kambodscha.
Da wir aber in Chau Doc noch Vietnamesische Dong hatten, die uns keiner in US Dollars zurueck changen wollte, goennten wir uns am Abend von Roberts Geburtstag ein goettliches Essen im teuersten Hotel von Chau Doc(und einzig wirklich richtigem Hotel, dem Victoria Chau Doc). Wir haben etwas gesuendigt und wohl innerhalb von 2h mehr Geld ausgegeben als in 5 Tagen :)
Die Fahrt nach Kamdobscha (ca 6h), die Beschaffung des Visas and der Grenze (insgesamt eine ca 1h Prozerdur fuer alle Passagiere an Board)...Alles verlief ohne Probleme.
Jetzt sind wir in Phnom Penh. Wir kamen am Samstag Nachmittag an und morgen Montag morgen gehen wir schon weiter nach Siem Riep. Kamdobscha ist...bis jezt gefaellt es uns sehr hier. Die Menschen sind unglaublich freundlich, etwas weniger aufdringlich und etwas zueruckhaltender als die Vietnamesen. Aber die Preise...die sind so hoch, viel hoeher als erwartet (fast doppelt so hoch wie noch in Vietnam, v.a. fuers Essen und Trinken und fuer den Transport z. B. mit Tuk Tuks).Und dann die Hitze...wir beide haben noch nie im Leben so geschwitzt, noch nie...wir sind den ganzen Tag einfach nur nass. Auch ohne irgendetwas zu tun, der Schweiss tropft uns von der Stirn. Hoffentlich wirds im Norden etwas kuehler...
oppps...ich werde aus dem Cafe geschmissen...die schliessen wohl um 10.
Also...dann schliesse ich hier meinen Post, auf dass wir in Siem Riep noch etwas mehr ausfuehern koennen und erzaehelen koennen ueber Kambodscha. Hoffentlich ist es jetzt etwas kuehler draussen.
Auf bald :)
Wednesday, April 14, 2010
Dalat - Mui Ne - Saigon
Wir sind in Saigon angekommen, besser gesagt, jetzt fast schon wieder auf dem Sprung. Es geht ab ins Mekong Delta und dann mit dem Boot nach Kambodscha. Deswegen ein kleiner Rueckblick auf die vergangenen Tage.
An unserem zweiten Tag in Dalat mieteten wir ein Motorbike. Unser Ziel war Nam Ban, ca. 30 km entfernt von Dalat. Statt mit einer gefuehrten Tour diese Gegend zu besuchen, versuchten wir es auf eigene Faust. Das Motorbike kostete uns 6 US Dollars fuer einen Tag. Benzin hier ist auch sehr billig, ca. 20'000 Vietnam Dong fuer einen Liter (1 US Dollar = 19 000 Dong).
Nachdem wir uns zuerst etwas verfahren haben in der huegeligen Landschaft von Dalat, fanden wir nach ca. 1.5 h Nam Ban. Dort besuchten wir eine Silk Factory. Danach die Elephant Falls. Dies ist ein Wasserfall (nicht sehr gross), aber wir hatten unseren Spass auf den Felsen herumzuklettern. Da wir lange Hosen trugen, zogen wir uns keinen neuen Sonnenbrand zu :-).
Zueruck in Dalat fanden wir dann noch heraus, das wir fuer unser Zimmer viel zu viel bezahlt haben. Andere Zimmer (mit zentralerer Location) haetten genauso schoene Zimmer gehabt, waeren aber nur halb so teuer gewesen. Diese waren diese nicht uebers Internet buchbar. So schworen wir uns fuer Mui Ne nicht mehr im Voraus zu buchen.
Dann gings am naechsten Tag, um ca. 8 Uhr los. Mit dem Bus fuhren wir nach Mui Ne. Dies ist eine kleines Fischerdoerfchen in der Naehe von Phan Thiet. Entlang des Strandes gibt es etliche Hotels, Kitesurfshops und Restaurants.
In der bruehtenden Hitze, mittags um 12 Uhr, machten wir uns auf dei Suche nach einem kleinen Resort mit Zugang zum Strand. Fuer 12 US Dollar fanden wir ein kleines Zimmerchen mit Fan (keine Air Conditioning, das waere 8 Dollar teurer gekommen. Das wollten wir uns nicht goennen =)).
Die 3 Naechte in Mui Ne vergingen wir im Fluge. Wir haben zwar fast nichts unternommen, ausser einer kleiner Tour zu den Sandduenen von Mui Ne und dem traditionellen Fischerdoerfchen.Ein paar Tage ausspannen hat uns aber ganz gut getan, bevor es dann aufging nach Saigon.
Am Montag Abend sind wir dann in Saigon angekommen und in ein super kleines Hotel im Backpackerviertel eingecheckt. Am Dienstag klapperten wir den ganzen Tag die Sehenswuerdigkeiten in der Stadt zu Fuss ab, das bei brutaler Hitze (gefuehlte 40 Grad): Ben Thanh Market, Hotel de Ville, Reunification Palace, War Remnants Museum, Cathedral Notre Dame, Post Office, Jade Emperor Pagoda). Den Rueckweg von der Jade Emperor Pagode zum Hotel (ca. 5 km) wollten wir uns dann nicht mehr antun und arrangierten einen Motorradfahrer. Dieser konnte auf die Schnelle keinen zweiten Fahrer organisieren, sodass wir zu dritt auf einem Motorrad durch die Strassen von Saigon cruisten. Wir versuchen gerade das Viedo auf Youtube zu laden, aber der Computer nebenan, an dem Robert es versucht, will nicht so wirkilch unser Viedo hochladen.
Heute morgen besuchten wir die Cu Chi Tunnels, ca 70 km noerdlich von Saigon (dafuer braucht man ca 2 h fuer einen Weg). In Cu Chi sind die Tunnels die die Viet Cong ab 1940 bis 1975 gegraben haben uund waehrend des Vietnamkriegs darin gelebt haben. Mehr Informationen hier :)
Jetzt ueberlegen wir uns heute abend noch in den beruehmt beruechtigten Nightclub Apocalypse Now zu gehen. Zuerst gibts jetzt aber noch etwas zu Essen und ein bisschen Souvenir shopping in Saigon (hier gibts alles, coole Poster, billige Raubkopien von DVDs und CDs, kopierte billige Buecher, spott billige Markenkleider).
Morgen gehts dann ins Mekong Delta. Ueber Vinh Long und Can Tho nach Chau Doc.Von dort aus schlussendlich mit dem Boot bis nach Phnom Phen in Kambodscha wo wir am 17. April angkommen.
Bilder...naja...ihr wisst ja...das haben wir noch nicht so im Griff. Vielleicht (hoffentlich) haben wir heute abend noch etwas Zeit um ein paar hochzuladen. Und vielleicht klappts auch mit dem Video. Damit ihr die crazy streets und die 7 millionen motorbikes von Saigon fast live miterleben koennt :-)
Cho đến khi đó và tạm biệt!
An unserem zweiten Tag in Dalat mieteten wir ein Motorbike. Unser Ziel war Nam Ban, ca. 30 km entfernt von Dalat. Statt mit einer gefuehrten Tour diese Gegend zu besuchen, versuchten wir es auf eigene Faust. Das Motorbike kostete uns 6 US Dollars fuer einen Tag. Benzin hier ist auch sehr billig, ca. 20'000 Vietnam Dong fuer einen Liter (1 US Dollar = 19 000 Dong).
Nachdem wir uns zuerst etwas verfahren haben in der huegeligen Landschaft von Dalat, fanden wir nach ca. 1.5 h Nam Ban. Dort besuchten wir eine Silk Factory. Danach die Elephant Falls. Dies ist ein Wasserfall (nicht sehr gross), aber wir hatten unseren Spass auf den Felsen herumzuklettern. Da wir lange Hosen trugen, zogen wir uns keinen neuen Sonnenbrand zu :-).
Zueruck in Dalat fanden wir dann noch heraus, das wir fuer unser Zimmer viel zu viel bezahlt haben. Andere Zimmer (mit zentralerer Location) haetten genauso schoene Zimmer gehabt, waeren aber nur halb so teuer gewesen. Diese waren diese nicht uebers Internet buchbar. So schworen wir uns fuer Mui Ne nicht mehr im Voraus zu buchen.
Dann gings am naechsten Tag, um ca. 8 Uhr los. Mit dem Bus fuhren wir nach Mui Ne. Dies ist eine kleines Fischerdoerfchen in der Naehe von Phan Thiet. Entlang des Strandes gibt es etliche Hotels, Kitesurfshops und Restaurants.
In der bruehtenden Hitze, mittags um 12 Uhr, machten wir uns auf dei Suche nach einem kleinen Resort mit Zugang zum Strand. Fuer 12 US Dollar fanden wir ein kleines Zimmerchen mit Fan (keine Air Conditioning, das waere 8 Dollar teurer gekommen. Das wollten wir uns nicht goennen =)).
Die 3 Naechte in Mui Ne vergingen wir im Fluge. Wir haben zwar fast nichts unternommen, ausser einer kleiner Tour zu den Sandduenen von Mui Ne und dem traditionellen Fischerdoerfchen.Ein paar Tage ausspannen hat uns aber ganz gut getan, bevor es dann aufging nach Saigon.
Am Montag Abend sind wir dann in Saigon angekommen und in ein super kleines Hotel im Backpackerviertel eingecheckt. Am Dienstag klapperten wir den ganzen Tag die Sehenswuerdigkeiten in der Stadt zu Fuss ab, das bei brutaler Hitze (gefuehlte 40 Grad): Ben Thanh Market, Hotel de Ville, Reunification Palace, War Remnants Museum, Cathedral Notre Dame, Post Office, Jade Emperor Pagoda). Den Rueckweg von der Jade Emperor Pagode zum Hotel (ca. 5 km) wollten wir uns dann nicht mehr antun und arrangierten einen Motorradfahrer. Dieser konnte auf die Schnelle keinen zweiten Fahrer organisieren, sodass wir zu dritt auf einem Motorrad durch die Strassen von Saigon cruisten. Wir versuchen gerade das Viedo auf Youtube zu laden, aber der Computer nebenan, an dem Robert es versucht, will nicht so wirkilch unser Viedo hochladen.
Heute morgen besuchten wir die Cu Chi Tunnels, ca 70 km noerdlich von Saigon (dafuer braucht man ca 2 h fuer einen Weg). In Cu Chi sind die Tunnels die die Viet Cong ab 1940 bis 1975 gegraben haben uund waehrend des Vietnamkriegs darin gelebt haben. Mehr Informationen hier :)
Jetzt ueberlegen wir uns heute abend noch in den beruehmt beruechtigten Nightclub Apocalypse Now zu gehen. Zuerst gibts jetzt aber noch etwas zu Essen und ein bisschen Souvenir shopping in Saigon (hier gibts alles, coole Poster, billige Raubkopien von DVDs und CDs, kopierte billige Buecher, spott billige Markenkleider).
Morgen gehts dann ins Mekong Delta. Ueber Vinh Long und Can Tho nach Chau Doc.Von dort aus schlussendlich mit dem Boot bis nach Phnom Phen in Kambodscha wo wir am 17. April angkommen.
Bilder...naja...ihr wisst ja...das haben wir noch nicht so im Griff. Vielleicht (hoffentlich) haben wir heute abend noch etwas Zeit um ein paar hochzuladen. Und vielleicht klappts auch mit dem Video. Damit ihr die crazy streets und die 7 millionen motorbikes von Saigon fast live miterleben koennt :-)
Cho đến khi đó và tạm biệt!
Wednesday, April 7, 2010
Express-Entry: Ninh Binh - Hue - Hoi An - Nha Trang
Momentan finden wir kaum die Zeit lange Blog-Entries zu schreiben. Damit aber trotzdem alle auf dem Laufenden sind wo wir uns gerade aufhalten und was wir gemacht haben, gibt's hier eine Express-Entry. Sobald wir Zeit finden ausfuehrlicher zu berichten werden wir den Eintrag noch ausbauen.
Am zweiten und letzten Tag in Ninh Binh haben wir einen Motorroller ausgeliehen und selbst versucht uns im hektischen Verkehr in Vietnam zurecht zu finden. Danach sind wir dann noch aufs Land rausgefahren und haben versucht den gleichen Weg wiederzufinden wie wir am Vortag mit Toan gefahren sind.
Am Abend haben wir zum ersten Mal einen der beruechtigten 'Sleeping Busses' genommen. Das sind Busse, in denen etwa 50 Leute mehr oder weniger bequem liegend schlafen koennen. Der Bus verliess Ninh Binh um etwa 9 Uhr abends. Um halb acht morgens erreichten wir dann Hue.
Nach dem Einschecken im Hotel machten wir uns gleich zu einer Stadterkundung auf. Die Zitadelle war nett anzuschauen, aber nicht wirklich interessant genug mehr als zwei Stunden zu verbringen. Am Nachmittag sahen wir uns dann, gefahren von zwei Moped-Fahrern eine Pagoda und die Grabanlagen von einem Koenig an (Name is mir grad entfallen).
Die Hitze, die starke Sonne ueber die Mittagsstunden und zuwenig trinken forderten ihren Tribut. Steph wurde fiebrig und wir nutzten den folgenden Tag zur Rast bevor es dann am naechsten Morgen mit dem Zug von Hue nach Danang ging.
Danang hat nicht den Ruf einer besonders interessanten Stadt. Leider fuhr aber kein Zug direkt bis Hoi An. Mit dem Gefuehl maechtig uebers Ohr gehauen zu werden willigten wir dann doch schliesslich in die Offerte eines Minibus-Fahrers ein. Fuer umgerechnet 7 USD sollte er uns nach Hoi An bringen. Zu unserer Beruhigung setzte sich auch noch ein englisches Paar mit zwei Kindern in den Minibus. Und wir versuchten uns selber einzureden, dass der Deal doch gar nicht so schlecht war und andere Verkehrsmittel wohl teurer gekommen waeren.
Hoi An ist eine Stadt wo es von Touristen nur so wimmelt. Das alte Stadt-Zentrum ist UNESCO Weltkulturerbe und wirklich sehenswert. Es gibt dort allerdings fast ausschliesslich drei Arten von Geschaeften: Souvenir-Shops, Restaurants und Schneider. Hoi An is beruehmt fuer seine Schneider und jeder der irgendwann mal in dort in einem Hotel absteigt kommt nicht drum herum sich fuer wenig Geld ein Kleidungsstueck aufs Mass schneidern zu lassen. Das heisst im Klartext: Steph hat jetzt einen Rock, eine Hose aus Leinen und ein Oberteil mehr im Rucksack. Bei mir hats nur fuer ein Hemd gelangt.
Am zweiten Tag in Hoi An besuchten wir die Ruinen von My Son. Sie sollen denen von Angkor Wat sehr aehnlich sein. Allerdings ist das Gelaende mit den Ruinen ehr klein und die Gebauede sind weniger gut erhalten als diejenigen in Kambodscha. Den Rest des Tagen verbrachten wir dann wieder in der Altstadt (Rock/Hose/Hemd anprobieren usw).
Am dritten und letzten Tag in Hoi An liehen wir uns Fahrraeder aus und fuhren auf die Cham-Insel. Dort probierten wir in einem Vietnamesischen Gourmet Restaurant (gefuehrt von einem Hollaender) eine der Spezialitaeten der Gegend: 'White Rose', das sind Schrimps in Reisblaetter gewickelt. In einem Book-Exchange Store kauften wir dann noch eine Kopie des Lonely Planet Cambodia (die Vietnamesen haben keinen Respekt vor Copyrights oder Trademarks).
Am Abend dann nahmen wir den naechsten Sleeping Bus (dismal von der bekannten 'Sinh Cafe'-Kette um am naechsten Morgen in Nha Trang, der Beach-Stadt Vietnams anzukommen. Schon kurz nach Sonnenaufgang sieht man hier jede Menge Vietnamesen beim Fruehsport am Strand oder beim morgendlichen Bad im Meer.
Nachdem wir unser Gepaeck im Hotel verstaut hatten, mieteten wir sogleich ein Moped um etwa 30 km aus der Stadt raus um die Monkey-Island mit freilebenden zahmen Affen zu besuchen.
Am Abend dann schwammen wir selbst im herrlich warmen Wasser am Strand von Nha Trang und genossen danach das billigste und doch eines der besten Abendessen die wir bis dahin hatten im 'Cafe des Amis' (empfohlen von Lonely Planet).
Da wir vorhaben spaeter noch in Mui Ne etwas laenger am Meer zu bleiben, verliessen wir Nha Trang bereits wieder nach einer Nacht in Richtung Dalat aud 1500m ueber dem Meer in den "Bergen" gelegen.
Die Stadt selbst begeisterst uns wenig, aber morgen wird hoffentlich besser. Dann werden wir naemlich wieder mit dem Moped rausfahren udn hoffentlich Kaffee-Plantagen, eine Fabrik sehen wo Seide hergestellt wird und mehrere Wasserfaelle sehen.
(Fotos folgen ... irgendwann ... )
Am zweiten und letzten Tag in Ninh Binh haben wir einen Motorroller ausgeliehen und selbst versucht uns im hektischen Verkehr in Vietnam zurecht zu finden. Danach sind wir dann noch aufs Land rausgefahren und haben versucht den gleichen Weg wiederzufinden wie wir am Vortag mit Toan gefahren sind.
Am Abend haben wir zum ersten Mal einen der beruechtigten 'Sleeping Busses' genommen. Das sind Busse, in denen etwa 50 Leute mehr oder weniger bequem liegend schlafen koennen. Der Bus verliess Ninh Binh um etwa 9 Uhr abends. Um halb acht morgens erreichten wir dann Hue.
Nach dem Einschecken im Hotel machten wir uns gleich zu einer Stadterkundung auf. Die Zitadelle war nett anzuschauen, aber nicht wirklich interessant genug mehr als zwei Stunden zu verbringen. Am Nachmittag sahen wir uns dann, gefahren von zwei Moped-Fahrern eine Pagoda und die Grabanlagen von einem Koenig an (Name is mir grad entfallen).
Die Hitze, die starke Sonne ueber die Mittagsstunden und zuwenig trinken forderten ihren Tribut. Steph wurde fiebrig und wir nutzten den folgenden Tag zur Rast bevor es dann am naechsten Morgen mit dem Zug von Hue nach Danang ging.
Danang hat nicht den Ruf einer besonders interessanten Stadt. Leider fuhr aber kein Zug direkt bis Hoi An. Mit dem Gefuehl maechtig uebers Ohr gehauen zu werden willigten wir dann doch schliesslich in die Offerte eines Minibus-Fahrers ein. Fuer umgerechnet 7 USD sollte er uns nach Hoi An bringen. Zu unserer Beruhigung setzte sich auch noch ein englisches Paar mit zwei Kindern in den Minibus. Und wir versuchten uns selber einzureden, dass der Deal doch gar nicht so schlecht war und andere Verkehrsmittel wohl teurer gekommen waeren.
Hoi An ist eine Stadt wo es von Touristen nur so wimmelt. Das alte Stadt-Zentrum ist UNESCO Weltkulturerbe und wirklich sehenswert. Es gibt dort allerdings fast ausschliesslich drei Arten von Geschaeften: Souvenir-Shops, Restaurants und Schneider. Hoi An is beruehmt fuer seine Schneider und jeder der irgendwann mal in dort in einem Hotel absteigt kommt nicht drum herum sich fuer wenig Geld ein Kleidungsstueck aufs Mass schneidern zu lassen. Das heisst im Klartext: Steph hat jetzt einen Rock, eine Hose aus Leinen und ein Oberteil mehr im Rucksack. Bei mir hats nur fuer ein Hemd gelangt.
Am zweiten Tag in Hoi An besuchten wir die Ruinen von My Son. Sie sollen denen von Angkor Wat sehr aehnlich sein. Allerdings ist das Gelaende mit den Ruinen ehr klein und die Gebauede sind weniger gut erhalten als diejenigen in Kambodscha. Den Rest des Tagen verbrachten wir dann wieder in der Altstadt (Rock/Hose/Hemd anprobieren usw).
Am dritten und letzten Tag in Hoi An liehen wir uns Fahrraeder aus und fuhren auf die Cham-Insel. Dort probierten wir in einem Vietnamesischen Gourmet Restaurant (gefuehrt von einem Hollaender) eine der Spezialitaeten der Gegend: 'White Rose', das sind Schrimps in Reisblaetter gewickelt. In einem Book-Exchange Store kauften wir dann noch eine Kopie des Lonely Planet Cambodia (die Vietnamesen haben keinen Respekt vor Copyrights oder Trademarks).
Am Abend dann nahmen wir den naechsten Sleeping Bus (dismal von der bekannten 'Sinh Cafe'-Kette um am naechsten Morgen in Nha Trang, der Beach-Stadt Vietnams anzukommen. Schon kurz nach Sonnenaufgang sieht man hier jede Menge Vietnamesen beim Fruehsport am Strand oder beim morgendlichen Bad im Meer.
Nachdem wir unser Gepaeck im Hotel verstaut hatten, mieteten wir sogleich ein Moped um etwa 30 km aus der Stadt raus um die Monkey-Island mit freilebenden zahmen Affen zu besuchen.
Am Abend dann schwammen wir selbst im herrlich warmen Wasser am Strand von Nha Trang und genossen danach das billigste und doch eines der besten Abendessen die wir bis dahin hatten im 'Cafe des Amis' (empfohlen von Lonely Planet).
Da wir vorhaben spaeter noch in Mui Ne etwas laenger am Meer zu bleiben, verliessen wir Nha Trang bereits wieder nach einer Nacht in Richtung Dalat aud 1500m ueber dem Meer in den "Bergen" gelegen.
Die Stadt selbst begeisterst uns wenig, aber morgen wird hoffentlich besser. Dann werden wir naemlich wieder mit dem Moped rausfahren udn hoffentlich Kaffee-Plantagen, eine Fabrik sehen wo Seide hergestellt wird und mehrere Wasserfaelle sehen.
(Fotos folgen ... irgendwann ... )
Monday, April 5, 2010
Ninh Binh
Ninh Binh ist nicht gerade die Stadt die einem in den Sinn kommt wenn man an Vietnam denkt. Und das nicht ohne Grund. Die Stadt selbst hat relativ wenig zu bieten. Die Umgebung ist deshalb umso spektakulaerer. Der Name 'Halong Bay in Reisfeldern' kommt nicht von ungefaehr. Hunderte Huegel erheben sich aus den Reisfeldern und bieten einen wunderbaren Anblick.
Direkt nach unserer Ankunft buchten wir eine Tour mit Tourguide Toan der uns von einem Schweizer Paar, das wir in Halong Bay trafen, empfohlen wurde. Die gefuehrte Tour sollte uns mit dem Fahrrad durch die Landschaft um Ninh Binh fuehren.
Nach einem ersten anstrengenden Teil hinaus aufs Land stiegen wir dann in ein kleines Ruderboot, das uns durch mehrere Hoehlen hindurch zu verschiedenen Pagodas fuehrte. Toan kam nicht mit, so teilten wir das Boot mit 3 Vietnamesen (etwa Grossvater Mutter und Tochter). Da diese kein English sprachen war die Verstaendigung schwierig, doch mit Zeichensprache geland es und dann doch irgendwie und sie nahmen uns mit zu den verschiedenen Pagodas und Aussichtsplattformen. Waehrend sie die Goetter mit Opfergaben und Raeucherstaebchen um Glueck und Geld baten beobachteten wir gespannt das Schauspiel. Diese Bootstour machte auch deshalb so einen guten Eindruck auf uns, weil wir weit und breit die einzigen Auslaender zu sein schienen. Dieses Gebiet ist relativ wenig von Touristen besucht. Nur unter Vietnamesen ist es sehr begannt und mache kommen sogar extra von Ha Noi mit dem Bus um hier zu beten.
Nach weiteren 7 km auf dem Fahrrad erreichten wir die Tempel in Hoa Lu. Das Mittagessen nahmen wir in einem typischen vietnamesischen Restaurant ein. Die Art von Restaurant wo sonst nur Vietnamesen hingehen, weil es direkt an der Hauptstrasse ist und weder Tueren noch Fester hat, sondern eigentlich nur eine Huette mit Plastikmoebeln ist. Das Essen allerdings was allererste Klasse. Wie versuchten uns an der regionalen Spezialitaet von Hoa Lu: Ziegenfleisch. Zusammen mit Reis, Nudelsuppe, Kraeutern und Fruehlingsrollen stellte dies das beste Vietnamesische Essen dar, das wir bis zu dem Zeitpunkt hatten. Zusamen mit Toan stiessen wir dann noch mit dem selbstgebrauten Reis-Wein an.
Nach dem Mittagessen besuchten wir dann die Tempelanlagen von Hoa Lu. Da sich in 2010 der Zeitpunkt, wo die Hauptstadt von Vietnam von Hoa Lu nach Hanoi verlagert wurde, zum 1000sten Mal jaehrt sind Vorbereitungen zu einem grossen Fest im Oktober im Gange.
Waehrend Toan uns von den verschiedenen Koenigen, Kaisern, Intrigen um Premier Minister und Frauen erzaehlte besichtigen wir die Tempel die zu Ehren der verschieden Kaiser erbaut wurden.
Die letzte Station unserer Reise fuehrte uns zu einer Pagoda auf einem der zahllosen Huegel. Von oben hat man eine spektakulaere Aussicht ueber Reisfelder und Doerfer. Die Bilder sprechen fuer sich selbst.
Direkt nach unserer Ankunft buchten wir eine Tour mit Tourguide Toan der uns von einem Schweizer Paar, das wir in Halong Bay trafen, empfohlen wurde. Die gefuehrte Tour sollte uns mit dem Fahrrad durch die Landschaft um Ninh Binh fuehren.
Nach einem ersten anstrengenden Teil hinaus aufs Land stiegen wir dann in ein kleines Ruderboot, das uns durch mehrere Hoehlen hindurch zu verschiedenen Pagodas fuehrte. Toan kam nicht mit, so teilten wir das Boot mit 3 Vietnamesen (etwa Grossvater Mutter und Tochter). Da diese kein English sprachen war die Verstaendigung schwierig, doch mit Zeichensprache geland es und dann doch irgendwie und sie nahmen uns mit zu den verschiedenen Pagodas und Aussichtsplattformen. Waehrend sie die Goetter mit Opfergaben und Raeucherstaebchen um Glueck und Geld baten beobachteten wir gespannt das Schauspiel. Diese Bootstour machte auch deshalb so einen guten Eindruck auf uns, weil wir weit und breit die einzigen Auslaender zu sein schienen. Dieses Gebiet ist relativ wenig von Touristen besucht. Nur unter Vietnamesen ist es sehr begannt und mache kommen sogar extra von Ha Noi mit dem Bus um hier zu beten.
Nach weiteren 7 km auf dem Fahrrad erreichten wir die Tempel in Hoa Lu. Das Mittagessen nahmen wir in einem typischen vietnamesischen Restaurant ein. Die Art von Restaurant wo sonst nur Vietnamesen hingehen, weil es direkt an der Hauptstrasse ist und weder Tueren noch Fester hat, sondern eigentlich nur eine Huette mit Plastikmoebeln ist. Das Essen allerdings was allererste Klasse. Wie versuchten uns an der regionalen Spezialitaet von Hoa Lu: Ziegenfleisch. Zusammen mit Reis, Nudelsuppe, Kraeutern und Fruehlingsrollen stellte dies das beste Vietnamesische Essen dar, das wir bis zu dem Zeitpunkt hatten. Zusamen mit Toan stiessen wir dann noch mit dem selbstgebrauten Reis-Wein an.
Nach dem Mittagessen besuchten wir dann die Tempelanlagen von Hoa Lu. Da sich in 2010 der Zeitpunkt, wo die Hauptstadt von Vietnam von Hoa Lu nach Hanoi verlagert wurde, zum 1000sten Mal jaehrt sind Vorbereitungen zu einem grossen Fest im Oktober im Gange.
Waehrend Toan uns von den verschiedenen Koenigen, Kaisern, Intrigen um Premier Minister und Frauen erzaehlte besichtigen wir die Tempel die zu Ehren der verschieden Kaiser erbaut wurden.
Die letzte Station unserer Reise fuehrte uns zu einer Pagoda auf einem der zahllosen Huegel. Von oben hat man eine spektakulaere Aussicht ueber Reisfelder und Doerfer. Die Bilder sprechen fuer sich selbst.
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