Der Flug von Hong Kong nach Ha Noi dauerte ungefaehr zwei Stunden und war sehr angenehm. Nur eine einzige Sache bereitete uns Sorgen: Wir uns jemand, wie vom Hostel versprochen, am Flughafen abholen?? Die Ankung in Ha Noi war dann auch ein kleiner Schock. Dutzende Leute hielten kleine Namenschilder hoch. Noch mehr Taxifahrer versuchten uns zu sich ins Auto zu lotsen, und unser Abholservice schien nirgends zu sein. Alles klaerte sich jedoch nach einem kurzen Anruf im Hostel schell auf. Und die einstuendige ins Zentrum von Ha Noi konnte beginnen.
Ha Noi war vom ersten Augenblick an genau so wie wires erwartet hatte. Der Verkehr ist einfach verrueckt, und unserereins wundert sich, dass es nich auf jedem Kilometer mindestens 5 Unfaelle gibt. Vorfahrt hat immer der mit der staerksten Hupe. So ist dann auch die Hupe der wohl meistbenutzte Schalter/Hebel in einem Vietnamesischen Verkehrsmittel.
Unser Hostel, das Little Hanoi Hostel, was ein Traum. Grosses Zimmer, Grosses Bett und super Badezimmer. So ein super Zimmer hatte jedefalls ich bisher noch nie in meinem Leben. Und das alles fuer 9 USD pro Person. Die Inhaberin war auch super freundlich, und warnte stets vor allen moeglichen Gefahren in Ha Noi.
Mein Fazit ueber Ha Noi stand schon frueh fest: eine super Stadt. So total anders wie alles westliche was fir bisher kannten. Am ersten Tag sind wir noch planlos umhergestreift und haben uns vor allem im Old Quarter aufgehalten. Am zweiten Tag besuchten wir dann das Mausoleum von "Onkelchen Ho". Schoen in Zweier-Reihen aufgestellt gins hinein und wieder hinaus. Einer der die Reihe nicht einhaelt wird genauso von de Wachen angeschnauzt wie jemand der die Haende in den Hosentaschen hat. Kommunismus halt. Wir aber haben uns nicht zu Schulden kommen lassen. Wir sind halt wie gemacht fuer das System. ;-)
Am dritten Tag mussten wir Ha Noi schon wieder verlassen. Die Reise ging nach Ha Long City, wo wir mit einem Schiff das UNESCO-Weltkuturerbe Halong Bay entdeckten und auch eine Nacht auf dem Schiff verbrachten. Ha Long Bay war atemberaubend obwohl das Wetter die Sicht doch einschraenkte und wir das Aussmass dieser 2000 Inseln im Meer nicht begreifen konnten.
Von Ha Long nahmen wir dann einen Bus mit den Locals nach Ninh Binh. Unserer Guide in Ha Long Bay hatte uns die wichtigsten vietnamesischen Saetze aufgeschrieben. Wir fanden den Ticket Schalter und schafften es in den kleinen Bus. Im Bus gabs keine Sitzplaetze und man schob uns schon kleine Plastikhocker hin damit wir im Gang Platz nehmen koennen. Eine Alte Frau schien dann aber zwei Jugendliche dazu zu bewegen ihren Platz fuer uns frei zu machen. Ein Glueck fuer uns, denn der Bus wurde immer voller, und bald standen die Leute in den Gaengen. Bei 4 Studen Fahrt sicher nicht so bequem.
Nun sind wir also in Ninh Binh. Stolz darauf es hierher geschafft zu haben. Nur mit ein paar aufgeschriebenen vietnamesischen Saetzen und Zeichensprache. Fest steht aber jetzt schon: wir muessen uns mehr Muehe geben wenigstens die wichtigsten Woerter auch auf Vietnamesisch zu koennen.
Bilder folgen bei Gelegenheit ...

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